Die Kandidaten der DCB für die Gemeinderats- und Kreistagswahlen hatten die Bürgerinnen und Bürger Rippbergs zu einem informativen Rundgang eingeladen. Erfreulicherweise nahm eine stattliche Zahl interessierter Bürger diese Gelegenheit wahr, um auf notwendige und wünschenswerte Projekte im Ortsteil Rippberg aufmerksam zu machen. Damit bot sich für die sehr engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger die Chance ihre äußerst konstruktiven Lösungsvorschläge vor zu tragen. Der Ortsvorsteher Herr Stich unterstrich die große Bereitschaft der Bevölkerung zur Eigeninitiative und tatkräftigen Mithilfe bei der Realisierung viele gemeinschaftlicher Einrichtungen. Dies spare nicht nur erhebliche finanzielle Mittel, sondern fördere in besonderem Maße darüber hinaus das Gemeinschaftsgefühl und ist gleichzeitig Garant für einen schonenden und pfleglichen Umgang mit dem Geschaffenen in der Zukunft. Sowohl für die zurzeit im Gemeinderat vertretenen Mitglieder der DCB als auch für die künftigen Mandatsträger waren dies anschauliche und auch überzeugende Argumente. Die Liste der diskutierten Probleme war dann auch sehr umfangreich. Schwerpunktartig seien einige Bereiche genannt. Das Thema „Gebäude Grundschule“ wurde nur kurz angesprochen, nachdem der Bürgermeister in der letzten Gemeinderatssitzung, auf Nachfrage einer Bürgerin, bereits Auskunft erteilte, dass zur Zeit eine Kostenkalkulation erstellt werden würde und erst danach sinnvollerweise über die ganze Sache beraten werden könne. Die Sanierung der Friedhofsmauer, die bereits seit einiger Zeit den Gemeinderat beschäftigte und nunmehr auch angegangen wurde, sollte, entsprechend den Wünschen der Ortschaftsvertreter durch die Instandsetzung der Treppenanlage ergänzt werden. Besonders eindringlich wurde die Gefahrensituation der Zufahrt von der B 47 zum Sommerberg geschildert. Hier sei eine recht kostengünstige und schnelle Lösung möglich, zumal sich die benötigten Grundstücke für eine entsprechende Einmündung im Eigentum der Stadt befänden während die zweite Zufahrt im sich im Privateigentum befändet. Als Lösungsmöglichkeit wurde beispielhaft die Zufahrt von Hornbach kommend zur Arztpraxis angeführt. Durch umfangreich eingeholte Vorinformationen und bildhafte Veranschaulichungen schilderte der Ortsvorsteher den Wunsch vor der Sporthalle einen Naturteich anzulegen und das vorhandene reparaturbedürftige Häuschen zu einer öffentlichen Toilettenanlage um zu gestalten. Außerdem stelle die davor vorbeiführende Straße durch die zahlreichen Reparaturstellen eine Gefahr für Radfahrer des länderübergreifenden Radweges dar. Diese müsse dringend eine durchgehend neue Decke erhalten. Damit waren die Diskussionspunkte und vorgetragenen Wünsche noch lange nicht erschöpft. Die DCB-Kandidaten werden die weitere Entwicklung bei den angesprochenen Punkten sehr aufmerksam und durch die erhaltenen Informationen auch sehr konstruktiv begleiten können.